Thüringer Ministerpräsidentin Lieberknecht besucht Opel Eisenach

Thüringens Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht besuchte das Opelwerk in Eisenach und traf dort den Opel-Vorstandsvorsitzenden Karl-Friedrich Stracke. Da ihre Sommer-Besuchsreihe im Freistaat unter dem Motto «Energietour» steht, setzte die Ministerpräsidentin einen Schwerpunkt beim Thema emissionsfreie Mobilität und unternahm eine Probefahrt im elektrischen Opel Ampera.

Opel-Chef Stracke betonte bei der Präsentation des Ampera, dass das Elektroauto Strecken bis zu 80 Kilometer rein elektrisch zurücklege, bevor sich das System der Reichweitenverlängerung (Range Extender) zuschalte. Damit ist der Viersitzer gerade im üblichen Berufspendlerverkehr meist ausschließlich mit dem in der Batterie gespeicherten Strom und damit praktisch ohne CO2-Emissionen unterwegs.
Für längere Fahrstrecken hat der Opel Ampera einen Stromerzeuger mit Verbrennungsmotor an Bord, der dem Elektroauto eine Reichweite von mehr als 500 Kilometer verleiht. Das Fahrzeug wird noch in diesem Jahr in den Markt eingeführt.

Zudem informierte Karl-Friedrich Stracke die Ministerpräsidentin über die künftige Produktion eines Opel-Kleinwagens in Eisenach.

Das Eisenacher Werk wurde 1990 gegründet und gilt als eine der produktivsten Fabriken im weltweiten Verbund von Opel und General Motors. Rund 1500 Beschäftigte bauen hier den Opel Corsa.

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