Walk fordert Länder zur Zusammenarbeit bei Opel auf
Der Westthüringer Landtagsabgeordnete Raymond Walk (CDU) hat in einer Rede beim Plenum des Thüringer Landtags die Bundesländer mit den Opelstandorten, Thüringen, Hessen, Nordrhein-Westfalen und das Saarland, zur Zusammenarbeit in Sachen Werkserhalt aufgefordert:
Alleingänge einzelner Länder sind in dieser Situation wenig hilfreich.
Walk warnte dabei von einem „Überbietungswettbewerb“, wenn es um Unterstützung für Opel ginge.
Einen solchen Wettbewerb kann Thüringen nur verlieren, so Raymond Walk.
Darüber hinaus warnte der CDU Politiker davor, die Opelaner in Eisenach nur als Arbeitskräfte zu sehen:
Wichtiger sind Wertschätzung, Anerkennung und Respekt für die geleistete Arbeit der Menschen im Werk. Das Gefühl, ein gutes Produkt herzustellen, eine sinnvolle Arbeit abzuliefern – gebraucht zu werden – empfinden die Menschen als weit wichtiger, als lediglich „sozialverträglich abgefedert“ zu sein.