Wiedereinstieg leicht gemacht

IHK Erfurt berät Berufsrückkehrer zu Weiterbildungsmöglichkeiten und Existenzgründungen
Wer über einen längeren Zeitraum nicht in seinem Job gearbeitet hat, ist oftmals nicht mehr auf dem aktuellen Stand. Mit einer Weiterbildung kann der Anschluss jedoch schnell wieder glücken.

Ob neue Software oder veränderte Arbeitsmethoden, die Job-Rückkehrer stehen unterschiedlichen Herausforderungen gegenüber.

Einige Berufsbilder haben sich in den letzten Jahren sehr stark verändert, sei es im Bereich Technik oder durch gesetzliche Vorgaben. Hinzu kommt die schwierige Aufgabe, die frühere Sicherheit und Routine im Job wiederzufinden und eine Balance zwischen Arbeit und Familie zu finden, sagt Stefan Fricke, Leiter der Regionalen Service-Center Bad Salzungen/Eisenach der  Industrie- und Handelskammer (IHK) Erfurt.

Eine Weiterbildung helfe in dieser Situation dabei, die Wissenslücken zu schließen, die sich durch die Unterbrechung ergeben haben. Außerdem könne eine solche Maßnahme dem Rückkehrer neues Selbstbewusstsein geben und ihn unterstützen, wieder in den Arbeitsrhythmus zu finden. Nach dem Ende der Elternzeit wäre die Weiterbildung zudem ein guter Test, um neue Strukturen und Abläufe im Familienleben zu schaffen und zu erproben.

Die Auswahl eines passenden Angebots sei sowohl vom Beruf als auch von den persönlichen Zielen des Berufsrückkehrers abhängig.

Will man mit der Weiterbildung lediglich Wissenslücken schließen oder darüber hinaus zusätzliche Fähigkeiten erlangen, dann sind Zusatzqualifikationen sinnvoll. Manche Rückkehrer streben auch gleich eine Höhere Berufsbildung in Form eines Meister- oder Fachwirtlehrganges an, um im Unternehmen Führungsaufgaben zu übernehmen, so Stefan Fricke.

Auch die Frage einer Existenzgründung könne im Raum stehen. Informationen sind erhältlich im
Regionalen Service-Center Eisenach
Telefon 03691 7980-0 • E-Mail: schroeder@erfurt.ihk.de

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